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Seit 1. Juli 2020 ist Pfarrerin Jennifer Ebert beim Evangelischen Bund Bayern als Geschäftsführerin und Theologische Referentin mit einer 25-Prozent-Stelle beschäftigt.
Bisher arbeitete sie an ihrer Dissertation zum Thema „christus praesens angesichts des Volkes Israel“ als DFG-Stipendiatin „Präsenz und implizites Wissen 1718“ am Lehrstuhl für Systematik bei Prof. Schoberth / FAU Erlangen. Ab 1. September ist sie ebenfalls mit einer 25-Prozent-Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Erstellung des 3. EKD-Bandes „Die Kirchen und das Judentum“ Teil eines jüdisch-evangelisch-katholischen Redaktionsteams.
An der Arbeit beim Evangelischen Bund in Bayern schätzt sie die Vielfalt der Veranstaltungen und das hohe Engagement der ja zumeist ehrenamtlich Tätigen. Die Verbindung von Evangelischer Identitätsarbeit und ökumenischer Konfessionskunde ist die Mischung, die es ihrer Meinung nach braucht, eine ecclesia semper reformanda zu sein.
Das Leben der 37-jährigen komplettieren ihr Mann und ihre drei Kinder. Es kommt der Familie gelegen, dass die Geschäftsstelle des EB Bayern gleich mit eingezogen ist, nämlich in Thurnau in Oberfranken.
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