Montag, 01. September 2025 –
Dienstag, 02. September 2025
EB Sachsen
10-13 Uhr
95€ im EZ, 85€ im DZ, 55€ ohne Übernachtung
St. Afra Klosterhof, Meißen
Beschreibung
Zur Tagung
Die gesellschaftliche Stimmung im Land erscheint an vielen Stellen polarisiert. Einige befürchten den Ausverkauf des Abendlandes durch Überfremdung, Genderismus und eine woke Gesinnungsdiktatur. Viele andere beklagen erodierendes Mitgefühl, wachsenden Rassismus und den Abbau von Menschenrechten. Sie sorgen sich um einen Umbau der Demokratie in eine autoritäre Diktatur und einen neuen Ausbruch des Faschismus. Diese Spannungen zeigen sich auch in christlichen Gemeinden – in Landes- wie in Freikirchen.
Wie kann konstruktiv mit dieser Situation umgegangen werden? Ignorieren? Politische Fragen tabuisieren – damit nicht alles auseinanderbricht und wir noch miteinander singen und beten können? Oder könnte die christliche Gemeinde gerade ein Ort werden, an dem Verständigung über politische Grenzen hinweg (noch)möglich ist, wo Menschen miteinander reden, die sich sonst nicht mal mehr begegnen? Welche Impulse stecken in dem Auftrag von Jesus zur Feindesliebe? Welche theologischen Konzepte fördern oder erschweren Verständigung? Lassen sich Erfahrungen aus dem ökumenischen Dialog auch für diese Situation nutzen? Die Tagung sucht nach praktischen Antworten auf solche Fragen.
Erweiterte Begegnungstagung
Diese zwanzigste Begegnungstagung schließt an frühere Begegnungen zwischen Mitarbeitern der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und Leitern freier pfingstlich-charismatischer Gemeinden in Sachsen an.
Der Teilnehmerkreis ist offen für alle am Thema Interessierten. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, erfolgen Teilnahmezusagen innerhalb der Kontingente „Pfingstbewegung“ und „Landeskirche“ in der Reihenfolge der Anmeldung.
Programm, weitere Informationen und Anmeldung über:
https://www.confessio.de/event/bt20
Ansprechpartner

Dr. Harald Lamprecht
Geschäftsführer des Evangelischen Bundes Sachsen
0351.64756480