Informationen zum Theologischen Hochschulpreis des Evangelischen Bundes Bayern 2024|2025
Der theologische Hochschulpreis des Evangelischen Bundes Bayern e.V. fördert wissenschaftliche Arbeit auf den Gebieten der Ökumenischen Theologie und der Konfessionskunde in ihren exegetischen, kirchengeschichtlichen, systematischen, religionswissenschaftlichen, praktisch-theologischen, religionspädagogischen und diakonischen Dimensionen.
Der Preis ist mit 500€ dotiert und wird von VRK und BKK Diakonie gesponsert. Prämiert werden Arbeiten zu Konfessionskunde und Ökumene.
Der Kreis der Teilnehmenden ist begrenzt auf Studierende der Fächer Evangelische Theologie im Haupt- oder Nebenfach, Religionspädagogik (Uni, TH, PH, FH) und Diakonik, auf PfarramtskandidatInnen und ReferendarInnen, die Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern sind.
Einsendungen sind bis 31.10.2025 möglich.
Nähere Informationen zu Kriterien und Jury entnehmen Sie bitte dem Flyer “Hochschulpreis 2024/25”.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Evangelischen Bundes Bayern.
Der nächste Hochschulpreis wird bei der Lutherstunde am 18. Februar 2025 vergeben.
Hochschulpreis 2023/24

Simon Hansbauer, Prof. Michael Kuch Jury, Dekan Uland Spahlinger, 1. Vorsitzender Ev. Bund in Bayern @Jennifer Ebert
Die Jury des Hochschulpreises und der Landesausschuss des Evangelischen Bundes Bayerns gratulieren Simon Hansbauer ganz herzlich zum Hochschulpreis 2023/24!
Er wurde ihm für seine Arbeit „Entstehung und Frühgeschichte des miaphysitischen Patriarchats von Antiochia: vom Konzil von Chalkedon bis zur islamischen Eroberung“ verliehen.
Prof. Dr. Michael Kuch aus der Jury in der Laudatio:
“Die […] Arbeit zeichnet diese Christologie in beeindruckender Weise differenziert und ebenso kenntnis- wie detailreich nach. Sie berücksichtigt dabei sowohl theologische als auch kirchenpolitische und nicht zuletzt sozial-gesellschaftliche Aspekte und Faktoren. Die einzelnen Positionen werden an prägenden Gestalten und Überzeugungen ausführlich dargelegt. Neben der Klarheit der Sprache wie auch der Gedankenführung beeindruckt das profunde Quellenstudium, das der Arbeit zugrunde liegt […]. Warum schreibt man eine solche Arbeit, abgesehen davon, dass es um eine wissenschaftliche Qualifikation geht? Man muss von seinem Gegenstand ergriffen sein! Dieses Ergriffensein zeigt sich bei Ihnen, Herr Hansbauer […] Jede Zeit ist aufs Neue herausgefordert, auszubuchstabieren, was den Christusglauben ausmacht. Mit Ihrer umfassenden Erinnerung an die ersten Debatten geben Sie, Herr Hansbauer, diesem Unterfangen ein geschichtliches Fundament.”
JH