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Auf Einladung des bayerischen Landesbischofs Christian Kopp waren am Dienstag, dem 11. Februar 2025, der Präsident des Evangelischen Bundes, Kirchenpräsident i.R. Dr. h.c. Christian Schad, und der Catholica-Referent des Konfessionskundlichen Instituts in Bensheim, Pfarrer Martin Bräuer DD., zu einem Gedankenaustausch in München.
Seit September 2024 ist Kopp der Catholica-Beauftragte der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), seit Januar 2025 auch der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Christian Kopp hob in diesem Gespräch die ökumenische Expertise des Konfessionskundlichen Instituts in Bensheim hervor, derer er sich in Zukunft gern bedienen werde.
Erst im Herbst des vergangenen Jahres waren Schad und Bräuer aus Anlass der Weltsynode zum Thema „Für eine synodale Kirche – Gemeinschaft, Teilhabe, Mission“ in Rom und vertieften dort die guten Kontakte zwischen dem Dikasterium für die Förderung der Einheit der Christen und dem Konfessionskundlichen Institut in Bensheim.

Ebenfalls am 11. Februar fand in der Hochschule für Philosophie in München ein theologisches Kolloquium zwischen dem Theologieprofessor Gunther Wenz und Präsident Christian Schad statt. In diesem Zusammenhang wurde ein Studientag vereinbart, der am 9. Oktober im Konfessionskundlichen Institut in Bensheim stattfinden wird zu dem Thema „Strittige Einheit. Was macht die Kirche zur Kirche?“ Professor Wenz, langjähriger Direktor des Münchner Instituts für Fundamentaltheologie und Ökumene, wird an diesem Tag zu Gast in Bensheim sein und in das oben genannte Thema einführen.

CS/TN

Ansprechpartner

Dr. h.c. Christian Schad
Präsident Evangelischer Bund e.V.