Besuch in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl: V.l.n.r. Catholicareferent Bräuer, Präsident Dr. h.c. Schad, Botschafter Dr. Kotsch, Monsignore Lahl @Privat

Die ökumenischen Beziehungen zwischen der Evangelischen und der Römisch-katholischen Kirche sind ein Grundanliegen des Evangelischen Bundes.
Im Rahmen ihres Rombesuchs während der zurzeit tagenden Weltsynode zum Thema „Für eine synodale Kirche – Gemeinschaft, Teilhabe, Mission“ waren der Präsident des Evangelischen Bundes, Kirchenpräsident em. Christian Schad, und der Catholicareferent des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim, Pfarrer Martin Bräuer, am 10. Oktober 2024 in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl eingeladen. Empfangen wurden sie vom Botschafter Bernhard Kotsch und Monsignore Oliver Lahl, Geistlicher Botschaftsrat.

Im Mittelpunkt der Unterredung standen die ökumenischen Beziehungen zwischen der Evangelischen und der Römisch-katholischen Kirche sowie die gegenwärtigen Transformationsprozesse der beiden großen Kirchen in Deutschland. Die evangelischen Gäste würdigten das päpstliche Plädoyer für eine synodale Kirche ebenso wie den Synodalen Weg der römisch-katholischen Kirche in Deutschland.
Der Botschafter lud am Ende des Gesprächs Christian Schad ein, im kommenden Frühjahr in der deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl einen Vortragsabend zu gestalten zum Thema: „Evangelische Kirche in Deutschland und die ökumenischen Beziehungen zur römisch-katholischen Kirche“.

CS/TN

Ansprechpartner

Dr. h.c. Christian Schad
Präsident Evangelischer Bund e.V.