Unser Buchtipp „Christus praesens angesichts des Volkes Israel“ von Dr. Jennifer Ebert zeichnet die Suche nach einer antijudaismusfreien evangelischen Theologie nach und gibt u.a. Antworten auf
Wie gelingt es zu predigen und Gottesdienst zu feiern „als wären Juden und Jüdinnen“ anwesend?
Was heißt das konkret für unsere Gottesdienstgestaltung?
Und wie können wir antijudaismusfrei predigen?
Welche systematischen Fragen stellen sich, wenn wir das Judesein Jesu theologisch ernst nehmen und das Volk Israel als Gottes Volk anerkennen?
Eine antijudaismusfreie Theologie ist nötig und möglich. Der christlich-jüdische Dialog und viele christliche und jüdische Denker:innen haben wichtige Grundsteine dafür gelegt.
Das ist spannend und so wichtig!
Pfarrerin Ebert kommt zu dem Ergebnis „Im Christus iudaeus praesens, den wir im Gottesdienst feiern, verweist uns Gott als Kirche an sein Volk der Juden und Jüdinnen und die gemeinsame Hoffnung für diese Welt.“
Als Keynotespeakerin hat Dr. Jennifer Ebert bei unserer Studientagung „Wie hältst du’s mit dem Judentum? Das Verhältnis von Judentum und Christentum in den Konfessionen“ teilweise auf Inhalte ihres Buches zurückgegriffen. Die Resonanz der Anwesenden war überwältigend, weshalb wir euch heute das Buch gerne vorstellen möchten.
Dr. Ebert ist übrigens nicht nur theologische Referentin und Geschäftsführerin unseres Landesverbandes Bayern sondern auch Studierendenpfarrerin der ESG Bayreuth.
JE/TN

