In der gemeinsamen Sitzung des Kuratoriums des Konfessionskundlichen Instituts und des Geschäftsführenden Vorstands des Evangelischen Bundes am 7. Oktober 2025 in Bensheim hat der Präsident des Evangelischen Bundes, Kirchenpräsident i.R. Dr. h.c. Christian Schad, den Vorsitzenden des Kuratoriums, Landesbischof i.R. Dr. Christoph Meyns, verabschiedet. Meyns saß dem Kuratorium des Konfessionskundlichen Instituts fünf Jahre lang, von 2021 bis 2025, vor.
In seiner Dankesrede erinnerte Präsident Dr. h.c. Christian Schad an das 75-jährige Jubiläum des Konfessionskundlichen Instituts, das Christoph Meyns maßgeblich mit vorbereitete und das 2022 in Bensheim begangen wurde. Auch habe, so Schad, während der Zeit von Christoph Meyns der Generationswechsel auf der Ebene der wissenschaftlichen Referentinnen und Referenten des Konfessionskundlichen Instituts stattgefunden: als neuer Catholica-Referent und Leiter des Instituts wurde Pfarrer Dr. Mario Fischer, bisheriger Generalsekretär der Gemeinschaft Evangelischer Kirche in Europa, bestimmt, als neuer Orthodoxie-Referent Pfarrer Dr. Wolfram Langpape, zurzeit noch Oberkirchenrat und Referent für Orthodoxie, allgemeine Ökumene und Stipendien im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Hannover. Auch habe sich Meyns angesichts der konfessionskundlichen und ökumenischen Expertise, die er im Bensheimer Institut kennen- und schätzen gelernt habe, auf EKD-Ebene stets für diese Einrichtung stark gemacht.
Christian Schad bedankte sich mit herzlichen Worten bei Christoph Meyns für seinen Einsatz als Vorsitzender des Kuratoriums des Konfessionskundlichen Instituts, der ihm spürbar eine Herzensangelegenheit gewesen sei, und wünschte ihm für den Ruhestand und seine Familie alles nur erdenklich Gute und Gottes Segen.
Dr. Christoph Meyns, der als Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig bereits am 7. Juli 2025 im Braunschweiger Dom verabschiedet wurde, verbringt seinen Ruhestand in der schleswig-holsteinischen Hafenstadt Husum.
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