Ich beschäftige mich in meiner Forschung mit dem Thema antisemitismuskritische Bildung und Erziehung aus der Perspektive der Religionspädagogik.
Hierbei liegt der Fokus besonders auf der Bildung zukünftiger Religionslehrer:innen. Promoviert habe ich in der systematischen Theologie zum Thema „Mohammed ‒ ein Prophet auch für Christen? Eine kritische Auseinandersetzung mit neueren christlich-theologischen Positionen“.
Als Biologie und Religionslehrerin unterrichtete ich am beruflichen Schulzentrum Leonberg und bin momentan Postdoktorandin an der Forschungsstelle Elie Wiesel, Universität Tübingen.
Was motiviert mich bei thEO dabei zu sein?
Ich engagiere mich in der Jungredaktion thEO, weil ich die Hoffnung habe, die Menschen zu erreichen und auch mit Lektüreimpulsen Gedanken anstoßen zu können.
Mein Artikel …
richtet den Blick zunächst auf die von Gewalt, Krieg und Antisemitismus geprägte Gegenwart. Mit Blick auf Adornos ‚Erziehung nach Auschwitz‘ geht es um die Frage nach einer Erinnerung die für unsere Gegenwart und Zukunft bedeutsam ist. Für mich kommt in der von Elie Wiesel erzählten Geschichte aus talmudischer Quelle eine Hoffnung zum Ausdruck ‒ die es weiterzuerzählen gilt.
Wir freuen uns, dass Elisabeth Migge bei thEO mitwirkt und sind gespannt auf ihren Artikel in der nächsten Ausgabe.
Gerne zum Nachlesen hier Anfang Juli 2024: REINklicken – REINschauen – REINlesen.
EM/TN
