Der Präsident des Evangelischen Bundes, Kirchenpräsident i.R. Dr. h.c. Christian Schad, hat dem neuen Auslandsbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der zugleich neuer theologischer Vizepräsident im Kirchenamt der EKD wird, zu seiner neuen Aufgabe gratuliert und ihm persönlich und für seinen weiteren dienstlichen Weg Gottes Segen gewünscht.
In seinem im Namen des Evangelischen Bundes und seines Konfessionskundlichen Instituts verfassten Glückwunschschreiben betont Christian Schad, Frank Kopania sei einer der erfahrensten evangelischen Ökumeniker im Bereich der EKD, der in deren ökumenische Beziehungen vielfach eingebunden sei: sowohl vor Ort als auch regional und weltweit. Zudem sei er als unierter Theologe prädestiniert für die Leitung des Amtsbereichs der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK); auch diese Aufgabe gehört zu seinem künftigen dienstlichen Portfolio. Bis zum 1. Juli 2025, ab diesem Zeitpunkt wird er der in den Ruhestand tretenden bisherigen Auslandsbischöfin der EKD, Petra Bosse-Huber, nachfolgen, übt Kopania weiterhin seine bisherige Funktion als Leiter der Auslandsabteilung im Kirchenamt der EKD aus.
Frank Kopania wurde 1966 in Bad Oeynhausen geboren, legte nach seinem Studium die beiden Theologischen Examina in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ab und war von 1998 bis 2008 Pfarrer in Frohnhausen (Eder). Von 2008 bis 2013 war er Auslandspfarrer der EKD in der deutsch-amerikanischen Gemeinde an der St. Mark’s Lutheran Church in Miami (Florida). Von 2013 bis 2018 bekleidete er das Personalreferat für den Pfarrdienst in der Kirchenverwaltung der EKHN in Darmstadt. 2018 wechselte er ins Kirchenamt der EKD nach Hannover.
CS/TN