In der ökumenischen Diskussion gilt bei allen Kirchen das Papstamt als die härteste zu knackende Nuss.
Papst Johannes Paul II. hatte 1995 deshalb in seiner Enzyklika „Ut unum sint“ ein Nachdenken über eine Gestaltung des Papstamtes angeregt, welches ökumenisch weiterführend sein könnte. 2024 hat das vatikanische Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen die bisherige Diskussion in dem Studiendokument „Il Vescovo di Roma“ auszuwerten versucht und konkrete Vorschläge unterbreitet.
Martin Bräuer hat sich den Text angesehen und dazu erste Überlegungen aus evangelischer Sicht angestellt.
Die Veröffentlichung erfolgt mit mit freundlicher Genehmigung des PRO ORIENTE MAGAZINS.
MB/TN
