Wer ich bin?
Ich bin Pfarrerin Dr. Jennifer Ebert, Theologische Referentin und Geschäftsführerin des Evangelischen Bundes in Bayern, wissenschaftliche Mitarbeiterin der EKD am Projekt „Dokumente 3 – Die Kirchen und das Judentum“, Institut für christlich-jüdische Studien an der kirchlichen Hochschule Augustana Neuendettelsau, Mitglied im gemeinsamen Ausschuss „Kirche und Judentum“ und ganz frisch ESG-Pfarrerin in Bayreuth.Dissertation zu „Christus praesens angesichts des Volkes Israel“, erschienen Februar 2024 bei EVA Leipzig.

Mein Thema bei der Studientagung
Christliche Theolog*innen haben seit der Shoah viel über das christlich-jüdische Verhältnis nachgedacht und begonnen neue Wege zu gehen. Viele antijudaistische Traditionen in Gottesdienst und Theologie konnten beleuchtet und abgelegt werden. In meinem Eröffnungsvortrag möchte ich einführen in theologische Grundgedanken des christlich-jüdischen Dialogs und einer evangelischen Israeltheologie. Dabei ist es spannend, dass auch vor-Shoah-Traditionen in Gottesdienst und Theologie existieren, die helfen, ein Miteinander zu leben – in gegenseitiger Anerkennung der Erwählung durch Gott, den Vater des Volkes Israel und des Juden Jesu, dem Christus der Kirche.

Warum bin ich bei der Studientagung in Koblenz dabei?
Ich freue mich auf Koblenz.
Der kollegiale Austausch über landeskirchliche und konfessionelle Grenzen hinweg ist das besondere an den Generalversammlungen des Evangelischen Bundes.
Und dieses Jahr zum wie ich finde wichtigsten Thema der Ökumene unserer Zeit: zum Verhältnis von Christentum und Judentum.

JE/TN

 

 

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Frau Tanja Noé
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