Im Anschluss nahmen Dr. Ulrike Anderssen-Reuster, Dr. Jan Oude-Aost, Prof. Dr. Albrecht Hempel und KR Dr. Matthias Pöhlmann auf dem Podium Platz und diskutierten zu “Wer heilt, hat Recht? Wieviel Religion in der Therapie tut gut?”.
Dr. Harald Lamprecht moderierte kurzweilig und engagiert die sehr interessante Runde, die teilweise kontrovers diskutierte. Auch hier konnte die Mischung aus Medizin und Theologie wieder als gelungen bezeichnet werden, was sich in der positiven Resonanz der Tagungsgäste zeigte.
Nach zwei langen und anstrengenden Studientagen starteten die Teilnehmenden am Nachmittag zu ihren Exkursionen. Neben einer Stadtführung durch Dresden mit einem Besuch im Hygienemuseum, standen auch der Besuch des Doms in Meißen und eine Dampferfahrt nach Pillnitz zur Auswahl. Von diesen Angeboten wurde reger Gebrauch gemacht. Vorstandsmitglieder unseres Landesverbandes Sachsen übernahmen bei dieser Gelegenheit selbst die Funktion der Reiseführer*in und zeigten kompetent und liebenswert ihre Stadt bzw. das Umland von Dresden. Und wieder einmal bestand die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen bzw. zu intensivieren und die vergangenen Tage zu reflektieren.
Es bestand bei den Teilnehmenden Einigkeit darüber, dass der Mix aus Medizin und Theologie sehr gelungen war und es lohnend ist sich bereits auf die 113. Jahrestagung/Generalversammlung in Ulm vom 5. bis 7. Oktober 2023 zu freuen. Auch hier wird wieder ein aktuelles Thema im Mittelpunkt stehen: 50 Jahre Leuenberger Konkordie.
TN