Vielleicht haben Sie vor Kurzem meine Vorstellung gelesen, als ich ein Kurzpraktikum am Konfessionskundlichen Institut gemacht habe. Das war auch mein Erstkontakt zum Evangelischen Bund, aus dem heraus nun mein Engagement erwächst.
Ich studiere evangelische Theologie im 9. Semester und interessiere mich aktuell besonders für die Balance zwischen der Profilierung eigener Spezifika und interreligiöser, interkonfessioneller und spiritueller Pluralität.
Neben meinem Studium bin ich Klezmerklarinettistin und 2. Vorsitzende von Begegnung von Christen und Juden (BCJ) Bayern.
Dass gerade für die Ausgabe der Evangelischen Orientierung zur „Zukunft der Kirche“ junge Menschen so intensiv mit eingebunden werden, hat mein Interesse an einer Mitarbeit geweckt. Es freut mich, die Redaktionssitzungen und Artikel als Plattform zu erleben, wo meine Gedanken gewollt sind und gehört werden.
Pluralität und eigenes Profil – warum sollte sich das ausschließen?
Muss man Pluralisierung als Aufweichen von Konturen wahrnehmen, oder kann man die Auseinandersetzung mit Pluralität als Vertiefung des Glaubens erfahren?
Diese Fragen bewegen mich sowohl mit Blick auf interreligiösen Dialog, als auch auf Spiritualität.
Was ist unbedingt notwendig für Kirche und Pfarrberuf angesichts der Kirchenaustritte?
Ich halte diese Frage nicht für zukunftsweisend. Stattdessen stelle ich die Frage:
Was braucht es für eine pluraler werdende Kirche der Zukunft?
In meinen zwei Artikeln beleuchte ich dazu die Aspekte “Evangelische Spiritualität” und “Interreligiöse Kompetenzen im Pfarramt” – beides in Konkretion und mit einem realistischen Blick auf Arbeitsökonomie im Pfarramt.
Liebe Franka! Danke, dass du ein Teil von thEO bist. Wir freuen uns sehr auf deine Artikel.
Ende März 2024 – rechtzeitig vor Ostern – können Sie Frankas Beiträge und noch viele weitere in unserem Magazin “Evangelische Orientierung” lesen.
FB/TN
